Ausbildung im Rettungsdienst

Im Rettungsdienst gibt es grundsätzlich drei verschiedene Qualifikationsstufen: Rettungshelfer, Rettungssanitäter und Notfallsanitäter.

Hierbei werden Rettungshelfer vorrangig im Bereich des Krankentransports eingesetzt. Ausgebildete Rettungssanitäter sind die verantwortlichen Kräfte auf dem KTW und werden zudem in der Notfallrettung auf dem RTW eingesetzt. Notfallsanitäter tragen die Verantwortung auf dem RTW und gehen zusätzlich auf dem NEF gemeinsam mit dem Notarzt in den Einsatz.

Ausbildung zum Rettungshelfer

Ausbildung zum Rettungshelfer

Der Rettungshelfer zählt als Grundqualifikation im Rettungsdienst. Meist wird er bereits im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres erworben.

Umfang

Die Ausbildung zum Rettungshelfer besteht primär aus einem vierwöchigen Lehrgang, welcher an einem der Standorte unserer DRK-Landesschule stattfindet. Hierbei geht es um den Erwerb theoretischen Wissens, aber auch um das Üben praktischer Inhalte, die Sie auf Ihre zukünftige Tätigkeit als Rettungshelfer vorbereiten. 

Anschließend erfolgt ein 80-stündiges Praktikum auf einer Rettungswache.

Voraussetzungen

Wer die Ausbildung absolvieren möchte, muss gesundheitlich für eine Tätigkeit im Rettungsdienst geeignet sein und mindestens einen Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren und ein gültiger Führerschein mind. der Klasse B muss vorhanden sein.

Ausbildungsstart

Die Ausbildung zum Rettungshelfer kann monatlich begonnen werden.

Ausbildung zum Rettungssanitäter

Ausbildung zum Rettungssanitäter

Die Qualifizierung zum Rettungssanitäter baut auf den Grundlagen der Rettungshelfer-Ausbildung auf und erweitert das Wissen sowie die praktischen Fähigkeiten. Sie bereitet die Teilnehmenden darauf vor, in einem noch größeren Tätigkeitsbereich aktiv zu werden und bedarfsdeckend in der Notfallrettung eingesetzt zu werden.

Umfang

Die Qualifizierung zum Rettungssanitäter baut auf den geleisteten Elementen der Ausbildung zum Rettungshelfer auf. Hinzu kommen weitere 80 Stunden Rettungswachenpraktikum und ein 80-stündiges Klinikpraktikum. Abschließend ist ein dreiwöchiger Rettungssanitäter-Aufbaulehrgang an einem Standort unserer DRK-Landesschule zu absolvieren.

Der zeitliche Umfang der Qualifizierung zum Rettungssanitäter beläuft sich auf ca. 4 Monate.

Voraussetzungen

Zur Teilnahme am Rettungssanitäter-Aufbaulehrgang müssen zwingend alle vorhergehenden Module abgeschlossen sein. Diese umfassen den Rettungshelfer-Lehrgang, insgesamt 160h Praktikum auf einer Rettungswache und 80h Klinik-Praktikum.

Wer die Ausbildung absolvieren möchte, muss gesundheitlich für eine Tätigkeit im Rettungsdienst geeignet sein und mindestens einen Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren und ein gültiger Führerschein mind. der Klasse B muss vorhanden sein.

Ausbildungsstart

Die Ausbildung zum Rettungssanitäter kann monatlich begonnen werden.

Ausbildung zum Notfallsanitäter

Ausbildung zum Notfallsanitäter

Als höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst tragen Notfallsanitäter entscheidend zur Wirksamkeit der Notfallversorgung bei. Die Tätigkeit umfasst eine Vielzahl von Aufgaben im Bereich der präklinischen Notfallmedizin. Es ist ihre Aufgabe, die Lage richtig einzuschätzen, die erste medizinische Notversorgung von verunfallten oder schwer erkrankten Personen vorzunehmen und diese fachgerecht in eine entsprechende Klinik zu transportieren.

Umfang

Die dreijährige Ausbildung ist dual aufgebaut und umfasst theoretischen und praktischen Unterricht an einem Standort unserer DRK-Landesschule, praktische Ausbildungsblöcke auf den Rettungswachen sowie verschiedene Praktika, beispielsweise in der Klinik oder auf der Leitstelle. 

Voraussetzungen

Wer die Ausbildung absolvieren möchte, muss gesundheitlich für eine Tätigkeit im Rettungsdienst geeignet sein und mindestens einen mittleren Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren und ein gültiger Führerschein mind. der Klasse B muss vorhanden sein.

Ausbildungsstart

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter kann jährlich zum 1. April oder 1. Oktober begonnen werden.

Unsere Ehrenamtlichen sind tagtäglich dort, wo Menschen Hilfe brauchen. Sie engagieren sich in vielfältigen Bereichen.

Das Freiwillige Soziale Jahr des DRK.

Das DRK bietet die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von Einrichtungen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. Die Aufgaben und Möglichkeiten sind dabei so spannend wie vielfältig.

Im Porträt: Helfer und Projekte des DRK.

Die Ortsvereine stellen als örtliche Gliederungen die Verbindung zwischen der weltumfassenden Rotkreuzgemeinschaft und den Menschen hautnah dar. Die Bereitschaften unterstützen als Teil der DRK Gemeinschaften die Umsetzung der satzungsgemäßen Aufgaben: Sanitätsdienst, Betreeungsdienst und Kreisauskunftsbüro in Schadenslagen und Katastrophen.

Unsere Ehrenamtlichen sind tagtäglich dort, wo Menschen Hilfe brauchen. Sie engagieren sich in vielfältigen Bereichen.

Das Freiwillige Soziale Jahr des DRK.

Das DRK bietet die Möglichkeit, bei einer Vielzahl von Einrichtungen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu absolvieren. Die Aufgaben und Möglichkeiten sind dabei so spannend wie vielfältig.

Im Porträt: Helfer und Projekte des DRK.

Die Ortsvereine stellen als örtliche Gliederungen die Verbindung zwischen der weltumfassenden Rotkreuzgemeinschaft und den Menschen hautnah dar. Die Bereitschaften unterstützen als Teil der DRK Gemeinschaften die Umsetzung der satzungsgemäßen Aufgaben: Sanitätsdienst, Betreeungsdienst und Kreisauskunftsbüro in Schadenslagen und Katastrophen.

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