14. Juni – Weltblutspendetag
Am 14. Juni 2004 wurde der Weltblutspendetag ins Leben gerufen und widmet sich allen Menschen, die freiwillig und unentgeltlich Blut spenden oder sich ehrenamtlich für die Blutspende engagieren.
Die gesicherte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit überlebenswichtigen Blutprä-paraten ist kein Selbstläufer, sondern ein fragiles System, das im Jahresverlauf durch unterschiedlichste Einflüsse mitunter bedrohlich ins Wanken gerät.
Nicht nur unterschiedliche Einflüsse im Jahresverlauf, sondern auch der demografische Wandel stellt die Blutspende in Deutschland vor große Herausforderungen. In den nächsten Jahren werden allein die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) 275.000 Blutspender:innen aus der Babyboomer-Generation verlieren. Dies hat zur Folge, dass Spender zu Empfängern werden und somit der Bedarf an Blutpräparaten zunehmen wird. Um das Versorgungssystem aufrecht erhalten zu können, müssen Menschen zu einer Blutspende bewogen werden.
Um auf die enorme Herausforderung aufmerksam zu machen und neue Spender:innen zu gewinnen, rufen die DRK-Blutspendedienste mit der bundesweiten Kampagne #misstype - erst wenn’s fehlt, fällt’s uns auf! zu langfristigem Engagement auf.
Bei dieser bundesweiten Aktion der Blutspendedienste des DRK geht es darum, am heutigen Weltblutspendetag die Buchstaben A, B und O in Logos, Produkten, Schriftzügen oder (Social Media-) Beiträgen von Medien, Firmen, Vereinen, Bands respektive Personen des öffentlichen Lebens wegzulassen. Diese fehlenden Buchstaben stehen für die häufig benötigten Blutgruppen A, B sowie Null und sollen das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Blutspende verdeutlichen.
Darum geht’s: Gemeinsam Leben retten: #missingtype mit Toni Kroos, Shirin David & Nader Jindaoui
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