Bewahrung der Menschlichkeit - gegen Hass und Hetze
Der DRK-Landesverband Baden-Württemberg tritt als Mitglied der Liga der freien Wohlfahrtspflege dem landesweiten, parteiübergreifenden „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ bei.
Das Rote Kreuz setzt sich weltweit im Zeichen der Menschlichkeit für das Leben, die Gesundheit, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und insbesondere für die Würde aller Menschen ein. Wir helfen Menschen in Not, egal wem.
Aus diesem Selbstverständnis heraus verurteilen wir Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus, jede Form von Ausgrenzung und Unterdrückung. Wir wenden uns gegen jegliche Form extremistischer und populistischer Hetze, die den Zusammenhalt in unserer demokratischen Gesellschaft gefährdet. Als Rotes Kreuz beziehen wir unmissverständlich Stellung für die Menschlichkeit.
Der DRK-Landesverband Baden-Württemberg ist deshalb als Mitglied der Liga der freien Wohlfahrtspflege dem landesweiten, parteiübergreifenden „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“ als Gründungsmitglied beigetreten. Dieses Bündnis spiegelt die große Bandbreite zivilgesellschaftlicher Gruppen und Verbände wider. Dazu gehören Religionsgemeinschaften, kommunale Landesverbände, Landkreise, Städte und Gemeinden, Gewerkschaften und Südwestmetall sowie staatliche Institutionen und Vereine.
Gemäß seinem Grundsatz der Neutralität ist das Rote Kreuz zu einem besonders sensiblen Umgang mit Positionierungen und Stellungnahmen zu gesellschaftlichen Fragen verpflichtet. Es beteiligt sich deshalb nicht an Aufrufen und Versammlungen, die sich gegen eine politische Partei oder pauschal gegen “rechts“ oder „links“ richten.
Die gemeinsame Erklärung des Bündnisses sowie eine Liste der Erstunterzeichner finden Sie hier: